Heimspiel
gegen Waake-Bösinghausen
am Mittwoch, dem 19.08.15
Spielergebnis: 2:1 für Waake-Bösinghausen
Wie bereits häufiger kurz vor Hin-, oder Rückrundenstart maß sich die SG Herberhausen/Roringen mit dem benachbarten TSV Waake-Bösinghausen. Und abermals sollte den Schwarz-Gelben kein Erfolg gegen das von Dirk Schmidt trainierte Team vergönnt sein. Der Beginn stimmte den Zuschauer zunächst zuversichtlich. Der Ball rollte sicher durch die Reihen der Schwarz-gelben. Ab und an gelang ein Abschluss. Aber es haperte an der Feinjustierung. Dennoch wähnte der geneigte Betrachter die SG in guter Form und hoffte, dass es nur eine Frage der Zeit bis zum ersten Treffer sei. Die Vorahnung erwies sich als richtig, der Trend schlug aber um. Die SG verfing sich in Lethargie. Der Gast befreite sich zusehends aus der Bedrängnis und brachte seine Stürmer gut ins Spiel. Die Folge war eine Zwei-Tore-Halbzeitführung. Erst Mitte der zweiten Halbzeit fing sich die SG und brachte wieder einige schöne Kombinationen zustande. Anschlusstreffer und Schlussoffensive kamen aber zu spät und Schmidtis Truppe brachte den Vorsprung über die Zeit. Abschließend möchte der Autor dem Gast zum Erfolg gratulieren und Verständnis für seine naturgemäße Parteinahme zugunsten seiner Farben bitten. (Text: Mathias Schulze)
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Auswärtspiel
gegen den FC Gleichen
am Sonntag, dem 16.08.15
Spielergebnis: 5:3 für den FC Gleichen
Ein gebrauchter Tag! Dieser kurze Satz trifft das Spiel und den Eindruck einiger Spieler der SG Herberhausen/Roringen nach dem Wettstreit mit dem FC Gleichen zu Diemarden. Insbesondere der Autor selber trug entscheidend zur obrigen Beschreibung bei. Das Spiel begann denkbar schlecht. Bereits nach wenigen Minuten gewann ein Angreifer des FC Gleich ein Laufduell mit seinem SG-Gegenspieler auf der linken Seiten. Seinen eigentlich harmlosen Schuss ließ der Schluss allerdings passieren. So rannte man also frühzeitig einem Rückstand hinterher. Auch in der Folge ließ sich die Hintermannschaft der SG von den langen Bällen des Gegners häufig düpieren. Das eigene Spiel würde vom früh attackierendem Gegner häufig unterbunden. Nicht häufig genug allerdings. Beförderte Herberhausen/Roringen den Ball doch mal zügig durchs Mittelfeld wurde es brandgefährlich. Die Folge waren zwei Tore zur zwischenzeitlichen Führung. Diese brachte dem Team von Trainer Stefan Minor allerdings keine Sicherheit. Nach einem weiten Abschlag des Diemardener Schlussmannes traf der angespielte Stürmer per Weitschuss zum Ausgleich. Kurz darauf gönnte der Autor dem Gegner gar wieder die Führung. Nach Rückpass zu ihm setzte der gegnerische Stürmer sofort nach. Unter Druck übersah der Schlussmann die nächstbeste Anspielstation und versuchte arg unter Bedrängnis den Stürmer auszuspielen. Dies Misslang mit bereits erwähnter Folge für den Spielstand. Trotz bester Vorsätze startete der zweite Durchgang denkbar unglücklich. Ein geflankter Freistoß wurde vom herberhäuser/roringer Verteidiger in den eigenen Fünfer geköpft. Torwart und Stürmer spritzten zum Ball, wobei der Angreifer den entscheidenden Augenblick früher am Ball war und diesen über die Linie drückte. Die SG war in der Folge um Spielkontrolle und Offensive bemüht, biss sich aber an der Abwehr des Gastgebers zumeist die Zähne aus. Einzig ein Elfmeter verhalf noch einmal das Spiel spannend zu machen. Im Bemühen um den Ausgleich fehlte letztlich die Präzision, sowohl im Passspiel, wie auch beim Torabschluss. Zu guter Letzt nutzte dann gar der Gastgeber noch einen Konter zum 5:3. Abschließend möchte der Autor dem Gastgeber zum Sieg gratulieren und bei Gegner, wie Mitspieler für situationsbedingte Wahrnehmung und naturgemäße Parteinahme um Verständnis bitten. (Text: Mathias Schulze)
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Heimspiel
gegen DSC Dransfeld II
am Sonntag, dem 09.08.15
Spielergebnis: 9:1 für SG Herberhausen/Roringen
Der Autor, für dieses mal wieder auf seine favorisierte Position zwischen den Pfosten zurückgekehrt, sollte einen recht gemächlichen Nachmittag verleben. Seine Vorderleute trotzen von Beginn an dem schwülen Wetter und gingen hohes Tempo. Der Gegner aus Dransfeld war nicht in der Lage, oder nicht gewillt, dieses mitzugehen. So ergaben sich früh schon einige Chancen und es fielen in der Folge das ein oder andere Tor. Die jeweiligen Torschützen kann der Autor an dieser Stelle leider nicht mehr aus seinem Gedächtnis abrufen, ebenso wenig die Entstehung. Dafür waren es dann zu viele in zu kurzer Folge. Zumeist liefen die Angriffe nach dem gleichen Schema ab. Spielaufbau von hinten, wobei der Gegner die Herberhäuser/Roringer Verteidiger nur selten bedrängte. Spielöffnung über die Sechser, dann häufig über die Außen den Gegner bedrängt. So fielen in gut 35 Minuten die Tor ein bis vier für die Gastgeber. Gegen Ende der Halbzeit ließen die Gelben dann etwas nach und der Gegner bekam etwas mehr Raum. Und prompt traf man ins Netz. Dem gegnerischen Stürmer wurde nicht angegriffen. Der Autor spekulierte mit einem Durchstecker und stand weit vor der Linie. Der Stürmer Schoss aber unbedrängt und sein flankenartiger Ball landete im Tor. Die SG legte aber vor der Halbzeit noch einmal nach und es ging mit 5:1 in die Pause. In der zweiten Halbzeit waren die Gelben wieder um mehr Spielaufbau bemüht, Dransfeld stand aber sehr dicht gestaffelt und ließ zunächst kaum einen Ball durch. War ein Fehlpass gespielt versuchte es der Gegner mit schnellen Kontern. Herberhausen/Roringen war aber hinten aufmerksam und so verebbten des Gegners Aktionen zumeist beim Verteidiger, oder dem Torwart. Einmal gelang es dem gegnerisch Stürmer doch seine Verteidiger abzuschütteln und in den Strafraum zu gehen, dort aber fand er mit seinem Querpass keinen Abnehmer und der Ball trudelte ins Toraus. Zum Ende hin zog die SG noch einmal das Tempo an und versuchte seinen Angreifer in Szene zu setzen. Oftmals pfiff der Unparteiische die Stürmer aufgrund von Abseits zurück. Dennoch legten die Gelben weitere vier Treffer nach. Das Endergebnis lautete also 9-1. Abschließend möchte der Autor dem Schiedsrichter und den Gegnern für Ihre Zeit danken, seinen Farben zum Sieg beglückwünschen und bittet um Nachsicht für seine naturgemäße Parteinahme zugunsten der Gastgeber. (Text: Mathias Schulze)
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Heimspiel
gegen FC Hettens.-Ellier.-Hardg.
am Sonntag, dem 02.08.15
Spielergebnis: 4:0 für SG Herberhausen/Roringen
Wieder einmal versucht sich der Autor hier an einem Spielbericht. Seitdem ihm sein Kadaver die aktiven Teilnahme verfemt und das sonnige Wetter zu Palavern und Kaltgetränken ermuntert, ist dies eine nicht allzu leichte Aufgabe. Auf dem Sportplatz angekommen. Das Taggestirn grüßte strahlend aus dem wolkenfreien Firmament. Werte weit unter der 30 auf Anders Celsius erdachter Temperaturskala verlockten zu oben erwähnten Kaltgetränken. Warum weit unter, mag man fragen. Nun, der Klugschnacker hinter diesem Bericht mag belehren, dass Herr Celsius seine Skala vom Siedepunkt des Wassers bei null und Gefrierpunkt bei 100 einteilte, was spätere Physiker dann aber änderten. Kaum hatte also der Autor dem Spielfeld den Rücken gekehrt, da jubelte die Masse auf. Nicht ob des schönen Rückens des Verfassers, sondern aufgrund des ersten Treffers, den Nico Krengel auf Vorlage von Marek Nachtwey lieferte. Auch in der Folge blieb die gelb gekleidete Spielgemeinschaft federführend. Gute Gelegenheiten ergaben sich in den Minuten 13 (Knapp drüber) und 26 (Hereingabe, die auf die Latte springt), sowie in Minute 27, in der Krengel mit einem Fernschuss auf 2:0 erhöhte. Rico Dilaj war es dann, der in der 37. Minute einen Freistoß über die Mauer und ins Eck zirkelte, sodass es mit 3:0 in die Pause ging. Die zweite Halbzeit lief, vermutlich der "niedrigen" Temperaturen geschuldet, ein wenig gemächlicher ab. Die SG schaltete zwei Gänge zurück und versuchte das Ergebnis zu verwalten. Die Gäste zeigten aber auch nicht den größten Willen das Ergebnis ergötzlicher zu gestalten. In der 53. bereits setzte Krengel den Schlusspunkt und schob nach schönen Zuspiel zum 4:0 ein. Freilich hatte auch der Gegner in diesem Spiel nennenswerte Vorstöße, daher sei es bitte nicht despektierlich Verstanden sein, wenn diese hier keine Erwähnung, der Autor hat in seiner naturgemäßen Parteinahme zugunsten des Gastgebers nur leider fast ausschließlich die Tore in Erringung. Für seine Gedächtnislücken möchte er all jene, die er mit Nichterwähnung strafte um Entschuldigung bitten. An dieser Stelle soll aber noch nicht Ende sein. Nach schweißtreibenden Minuten in diesem Spiel, nach unzähligen Zweikämpfen, Dribblings, Pässen, Flanken, nach einigen schmerzenden Niederlagen und dafür umso mehr gefeierten Siegen, verabschiedete sich unser Spieler Fabian Sauerland in der 65. Minute mit seiner Auswechselung von der SG Herberhausen/Roringen. Der Autor möchte ihm an dieser Stelle seinen Dank dafür aussprechen. Er hofft, dass Du diese Spielzeit in guter Erinnerung behältst und wünscht Dir im Namen Deiner Teamkameraden alles Gute, viel Glück und Erfolg in Deiner neuen Heimat. (Text: Mathias Schulze)
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Auswärtsspiel
gegen SG Schoningen/Bollensen
in Uslar am Sonntag, dem 19.07.15
Spielergebnis: 5:1 für SG Schoningen/Bollensen
Gut eine Woche nach Trainingsauftakt stand mit SG Schoningen/Bollensen der erste Testspielgegner parat. Nur wenige Stunden vorher überraschend in die Mannschaft beordert worden, lag der Focus des Autors dann natürlich eher im Verhindern gegnerischer Torchancen, denn der lückenlosen Aufzeichnung des Spielgeschehens. Im Vergleich zur letzten Saison befanden sich zwei Neuzugänge in der Startelf, namentlich Patrick Wehe (Innenverteidiger) und Dehran Dilaj (Angriff). Im übrigen spielten Mathias Schulze (Torwart), Nils Roth (Linksverteidiger), Thore Weitemeyer (Innenverteidiger), Marek Nachtwey (Rechtsverteidiger), Tammino Peters (Linkes Mittelfeld), Markus Enge und Timon Esser (Sechser), Jan Leibecke (Rechtes Mittelfeld), sowie Nicholas Krengel. Ergänzt in der zweiten Halbzeit durch Fabian Sauerland (Sechser), Mario Volpini (Linksverteidiger) und Lasse Eberwien (Rechtsverteidiger). Der Gegner, eine Liga höher und im Fußballkreis Northeim angesiedelt, ließ den Ball flüssig laufen. Die Deckung der SG Herberhausen/Roringen stand aber sicher, tat sich im Gegenzug selber nach vorne schwer, sodass große Chancen zunächst Mangelware blieben. Dass es doch nicht Torlos in die Halbzeit gehen sollte, war einem Anspielfehler des Autors geschuldet. Das ungenaue Zuspiel brachte den Sechser in Bedrängnis, er verlor den Ball und der Gegner stürmte mit zwei Mann allein auf das Tor zu, überlupfte den Autor, traf zunächst nur die Latte und schob den Abpraller dann locker über die Linie. Das gab den Gastgebern zunächst Oberwasser. Eine weitere Chance kratzte Rechtsverteidiger Nachtwey von der Linie. Bei einer Doppelchance konnte der Autor seinen Fehler etwas relativeren. Die SG fing sich wieder, versuchte noch einige Angriffe, spielte diese aber zu kompliziert aus. Kurz vor der Halbzeit ließ das Engagement noch einmal nach, doch auch der Gegner wollte bei der Schwüle vor der Halbzeit keine Kräfte aufzehren. Obgleich man Anfang der zweiten Halbzeit noch einmal gut gegen hielt, brach die Mannschaft bald darauf total ein. Die Folge war eine nun drückende Überlegenheit des Gegners. Kombinationen in und um den Sechszehner fanden oft einen freien Angreifer. Ein Freistoß klatschte an den Innenpfosten. Ein Angreifer spielte den Torwart aus und schoss, so dass sich Weitemeyer aus Ersatzkeeper auszeichnetet (der sehr großzügige Schiedsrichter gab nur gelb). Der fällige Handelfmeter knallte an die Latte. Einige weitere Kombination durch die Mitte fand schließlich einen erfolgreichen Abnehmer. Eine Ecke kurz darauf schraubte das Ergebnis in die Höhe. Ehe die SG sich gefangen hatte, stand es also 0-3. Der Gegner ließ etwas nach und man erspielte sich noch zwei gute Chancen, jeweils über links. Wurde die erste Hereingabe noch knapp neben den Pfosten gesetzt, so durfte sich Dilay nach schönen Flugkopfball in die Spielstatistik eintragen. Zum Schluss ließ die Konzentration dann doch noch einmal nach und der Gegner legte zwei weitere Tore nach, deren Entstehen sich bereits aus der Erinnerung des Autors verabschiedeten. Abschließend möchte der Autor dem Gastgeber zum Sieg gratulieren und für gereichte Kaltgetränke danken. Ferner bittet er um Nachsicht für seine naturgemäße Parteinahme zugunsten der Schwarz-Gelben. (Text: Mathias Schulze)